Regionale Diakonie Rheinhessen
Gestalten Sie mit uns gemeinsam die Zukunft junger Menschen – Ihre Bewerbung ist der erste Schritt!
Engagiert für die Menschen in der Region
Die Diakonie Rheinhessen setzt sich mit Nachdruck
für das Wohl junger Menschen ein, getragen von dem Grundsatz, dass jedes Kind und jeder Jugendliche ein fundamentales Recht auf Entwicklungsförderung und Erziehung zu einer eigenverantwortlichen sowie gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit hat. Mit einem breiten Spektrum an ambulanten und stationären Hilfsangeboten stehen wir Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der Region zur Seite. Die
maßgeschneiderten Unterstützungsleistungen sind darauf ausgerichtet, den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen der jungen Menschen und ihrer Familien gerecht zu werden.




Willkommen in unserem Team
Wir sind eine moderne soziale Einrichtung mit Teams aus fachlich kompetenten und engagierten Mitarbeitenden. Durch Förderung der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung schaffen wir Perspektiven für jeden einzelnen.
Sie suchen eine sinnstiftende Tätigkeit und möchten Verantwortung übernehmen? Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.
Unsere Benefits
Mission und Vision
Unsere Arbeit basiert auf der diakonischen Überzeugung, dass jeder Mensch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat, in dem er seine Persönlichkeit entwickeln und entfalten kann. Diese Grundhaltung prägt unser pädagogisches Handeln. Wir legen großen Wert darauf, genau hinzusehen, hinzuhören und hineinzufühlen, um die Bedürfnisse jedes Einzelnen zu verstehen. Die Partizipation aller Beteiligten wird bei uns großgeschrieben, und wir bemühen uns, Achtsamkeit im Umgang miteinander vorzuleben. Dabei erkennen und schätzen wir die Einzigartigkeit jedes Kindes und fördern seine individuelle Entwicklung.
Unser übergeordnetes Ziel ist eine solidarische, demokratische und sozial
gerechte Gesellschaft, in der wir Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung fördern und zu einem selbständigen, selbstbestimmten Leben in der Gemeinschaft unterstützen.
Für Toleranz, Solidarität und Chancengleichheit
Wir engagieren uns für eine solidarische, demokratische und sozial gerechte Gesellschaft. Wir mischen uns ein und erheben dort die Stimme, wo es ungerecht zugeht und Menschen benachteiligt werden. Unser sozialpolitisches Engagement zielt auf eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse vor Ort.
Soziale Angebote für Rheinhessen
Die Regionale Diakonie Rheinhessen ist an fünf Standorten in Mainz, Ingelheim, Oppenheim, Alzey und Worms tätig. Neben den
ambulanten und stationären Angeboten
der Kinder- und Jugendhilfe werden
Unterstützung und Beratung für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen
angeboten.
5
Standorte
100+
Mitarbeitende
Offene
Stellen
Ich arbeite gerne in der Kinder- und Jugendhilfe, weil ich es schätze, dass kein Tag dem anderen gleicht und ich den Jugendlichen gerne positive Erlebnisse ermöglichen möchte.
Linda Reis, ambulante und stationäre Jugendhilfe in Alzey

Unsere Angebote
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Wir beraten und unterstützen vor allem Eltern die in Zusammenhang mit Partnerschaft, Familie, Erziehung und Entwicklung von Kindern unseren Rat suchen, aber auch junge Menschen in Krisen und mit eigenen Problemen, die unsere Unterstützung brauchen und wünschen.
Das Angebot umfasst neben der Einzel-, Paar- und Familienberatung auch Teamberatungen sowie Verhaltensbeobachtungen und Fallbesprechungen in Kitas, virtuelle Beratung hochstrittiger Eltern, Onlineberatung für Eltern und Jugendliche, Betreuten Umgang, Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdung (als „insofern erfahrene Fachkräfte“), Außensprechstunden, Elternkurse, Elternabende in Kitas und Schulen sowie Infoveranstaltungen und Gruppen für Eltern (KIB-Kurse) und für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien.
Unser Beratungsangebot ist für alle Menschen offen zugänglich, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder Herkunft. Wir achten die Menschen in ihrer Individualität und nehmen ihre unterschiedlichen Gefühle, Lebensentwürfe und Fähigkeiten wahr. Wir begreifen Problemverhalten als eine von vielen Möglichkeiten der Lebensbewältigung.
Die Beratung kann als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden werden, sie baut auf den Ressourcen der Klienten auf und unterstützt sie dabei individuelle Lösungen für ihre Probleme zu finden, sowie die Fähigkeit zum Krisenmanagement und zur Konfliktbewältigung zu verbessern.
Ehe-/Paar-, Familien- und Lebensberatung
Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung unterstützt und berät Erwachsene ab 18 Jahren, Paare, Familien und Senioren, in Beziehungs-, Partnerschafts-, Familien und Lebensfragen.
Sie ist offen für alle Menschen, die sich in einer herausfordernden Situation befinden und hilft ihnen dabei individuelle Lösungen zu finden.
Die Beratung hat das Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, die Qualität ihrer Beziehungen zu sich selbst, ihren Partnern, Kindern und Herkunftsfamilien zu verbessern. Sie hilft, Leid zu mildern, Krisen zu bewältigen und befriedigendere Lebensgestaltungen zu finden.
Beratungsanlässe sind dabei unter anderem:
- Kommunikationsprobleme in der Partnerschaft
- Unterschiedliche Vorstellungen in der Zukunfts- und Familienplanung
- Außenbeziehung eines Partners
- Gestaltung der Sexualität in der Partnerschaft
- Erfahrungen von Tod, Trauer und Verlust
- Konflikte im persönlichen Umfeld oder im Berufsalltag
- Ambivalenzen in Entscheidungsprozessen
- Fragestellungen zu Übergängen, Krankheiten und Schicksalen
- Sinn- und Glaubenskrisen
Mädchenwohngruppe
Ressourcen- und lösungsorientierte Unterstützung bei der Entwicklung zu einer verantwortungsvollen Persönlichkeit
In der Mädchenwohngruppe im Familien- und Jugendhilfezentrum Alzey leben Mädchen ab 13 Jahren, die bereit und fähig sind, bestimmte Regeln einzuhalten. Das Haupthaus bietet zehn Einzelzimmer, im Hinterhaus gibt es zwei gut ausgestattete kleine Wohneinheiten für intensives Verselbständigungstraining mit individuellen Schwerpunkten als Anschlussmaßnahme im Rahmen des Konzepts „erweiterte Selbständigkeit“.
Ein erfahrenes Team aus männlichen und weiblichen pädagogischen Fachkräften betreut die Bewohnerinnen im Schichtdienst, wobei jedes Mädchen eine*n Bezugsbetreuer*in hat.
Gemeinsam mit den Mädchen erstellen wir auf Basis fester Strukturen und allgemeiner Verhaltensregeln einen individuellen Phasen-/Stufenplan als pädagogische Grundlage im Hilfeplanprozess. Ziele, Teilschritte, Vereinbarungen, Regeln und Sanktionen werden unter Berücksichtigung von Alter, Entwicklungsstand, regelkonformem Verhalten, Ressourcen und Kompetenzen gemeinsam festgelegt.
Unsere pädagogische Arbeit basiert auf den Grundlagen des systemischen Ansatzes, der Lebensweltorientierung und den Handlungskonzepten und Methoden der sozialen Einzelfall- und Gruppenarbeit. Wir fokussieren uns auf Ressourcen und Lösungen, die Anerkennung der Individualität der Mädchen sowie die Achtung ihrer Würde, Fähigkeiten und Talente.
In schwierigen Lebenssituationen unterstützen wir Kinder, Jugendliche und deren Eltern aktiv zu Hause, im Kindergarten und in der Schule, um ihnen zu helfen, den Alltag besser zu bewältigen.
Rechtsgrundlage unserer Arbeit in der Mädchenwohngruppe das Kinder- und Jugendhilfegesetz im achten Buch des Sozialgesetzbuches (§§ 27 ff SGB VIII in Verbindung mit §§ 34, 35a, 36, 41 und § 42 SGB VIII).
Die Mädchenwohngruppe liegt verkehrsgünstig, sodass Schulen, Innenstadt und Bahnhof bequem zu Fuß erreichbar sind.
Ambulante Hilfen zur Erziehung
Manchmal reicht eine Beratung in unserer Erziehungsberatungsstelle nicht aus. Ist das der Fall, bieten wir Kindern, Jugendlichen und Familien gezielte Unterstützung durch ambulante Hilfen im häuslichen Umfeld. Gemeinsam mit unseren professionellen Helfer*innen entwickeln wir neue Strategien und Perspektiven, um die Stärken und Fähigkeiten jedes einzelnen Familienmitglieds zu fördern und so den Familienalltag zu verbessern. Unsere Mitarbeitenden sind umfassend sozialpädagogisch ausgebildet und haben sich durch zahlreiche Weiterbildungen zusätzlich qualifiziert. Wir nutzen eine systemische Sichtweise als methodische Grundlage unserer Arbeit.
Mobile Jugendarbeit
Die Mobile Jugendarbeit (MoJa), bestehend aus den Teams in Worms und im Mittleren Selztal, engagiert sich für die Förderung und Unterstützung junger Menschen. Wir setzen uns dafür ein, die Interessen junger Menschen zu vertreten und als Sprachrohr zu fungieren. Ziel ist es, Jugendliche im Alter von 12 bis 27 Jahren in ihrer Eigenständigkeit zu fördern und sie zu mehr Eigenverantwortung, Teilhabe und aktiver Jugendbeteiligung in ihren Sozialräumen zu motivieren. Wir wollen mit den Jugendlichen Freiräume schaffen, Verantwortung wahrnehmen und demokratische Mitbestimmung ermöglichen, um die Partizipation von Jugendlichen in der Gesellschaft zu fördern. Unsere Arbeit ist gemeinwesen- und sozialraumorientiert, wobei die Angebote dort platziert werden, wo sich die Jugendlichen aufhalten – auf der Straße, in Parks, auf Plätzen, in Schulen, Vereinen und digitalen Räumen. Dabei werden stets die Interessen, Wünsche und Problemlagen der Jugendlichen berücksichtigt.
Jugendtreffs
Die vier von uns betreuten Jugendtreffs in Worms sind lebendige Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 27 Jahren. Sie bieten einen Ort der Begegnung, an dem junge Menschen auf Augenhöhe in einer freundlichen und respektvollen Atmosphäre zusammenkommen können. Hier finden Kinder und Jugendliche einen Rückzugsort, wo sie dem Alltag entfliehen, Musik hören und sich bei Problemen in der Schule, mit Freunden oder in der Familie Unterstützung holen können. Die Einrichtungen bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten wie Tischkicker, Playstation, Gaming PCs und Tischtennis. Das Angebot umfasst darüber hinaus offene Treffabende, Lernhilfe, Ferienprogramme, erlebnispädagogische Ausflüge, Beratung und Vermittlung, Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf sowie Spiel-, Bastel- und Kochangebote. Darüber hinaus werden stadtteilübergreifende Veranstaltungen organisiert. Als Träger fungiert das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Worms.
Einzelintegrationshilfe
Es ist wichtig, dass auch beeinträchtigte Kinder und Jugendliche Zugang zu Bildungsangeboten haben, die ihre persönliche Entwicklung bis ins Erwachsenenalter fördern. Viele reguläre Kindertagesstätten und Schulen sind jedoch nicht vollständig auf die Bedürfnisse dieser Kinder vorbereitet. Wir sorgen für eine individuelle und auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes zugeschnittene Unterstützung, um eine positive und gleichberechtigte Teilhabe am Bildungsangebot zu gewährleisten. Wir unterstützen die Kinder direkt in ihrer Gruppe oder Klasse, sowohl im Klassenverband als auch in Kleingruppen oder Einzelsituationen. Die Umsetzung der Hilfen orientiert sich dabei an den Wünschen der Eltern und den von Fachleuten festgestellten Bedarfen.
Gemeinschaftshaus i-Punkt “Haus für Kinder”
Im i-Punkt betreuen wir im Ganztagsbetrieb 30 Kinder. In der Kitagruppe finden Kinder zwischen 2 - 6 Jahren einen Platz, während ältere Kinder und Jugendliche zwischen 6 - 14 Jahren in die Schulkindergruppe aufgenommen werden. Die Kinder finden bei uns Lern- und Erfahrungsräume, Zeit für die eigenen Lernprozesse und die Möglichkeit, mit allen Sinnen zu lernen. Die Einrichtung bietet den Kindern die nötigen Rahmenbedingungen, um ihre sozialen, emotionalen, kognitiven und motorischen Fertigkeiten erweitern zu können. Die pädagogischen Fachkräfte verstehen sich dabei als fürsorgliche und respektvolle Lernbegleiter. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern genießt einen besonders hohen Stellenwert.
Spiel- und Lernstube “Die Vorstadtkrokodile”
Die Spiel- und Lernstube „Die Vorstadtkrokodile“ (SLS) befindet sich in einem Wormser Wohngebiet mit erhöhtem Entwicklungsbedarf. Faktoren wie hohe Arbeitslosigkeit beeinträchtigen die Entwicklungs- und Bildungschancen der Kinder in diesem Gebiet. Unser Ziel ist es, frühzeitig Zugang zu Bildung zu ermöglichen und damit Chancengleichheit, Integration und Teilhabe zu fördern. Unsere Kindergruppe bietet insgesamt 25 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Unser Angebot umfasst vielfältige Bildungs-, Kreativ- und Bewegungsaktivitäten sowie Sprachförderung. Für Schulkinder bieten wir eine umfassende Hausaufgabenbetreuung sowie eine individuelle Lernförderung an. Unser Programm umfasst auch pädagogische Freizeitangebote und verschiedene Aktionen. Die Einbindung der Eltern, flexible Hilfsangebote für Familien und die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sind zentrale Aspekte unserer Arbeit. Darüber hinaus umfasst unsere Gemeinwesenarbeit Beratung, Clearing und die Entwicklung zielgerichteter Angebote für Familien und Anwohnende. Wir fungieren als Schnittstelle für lokale Akteure, um die Lebensbedingungen im Wohngebiet zu verbessern.
Hintergrund
Die Regionale Diakonie Rheinhessen ist Teil der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH und gehört somit zur Evangelischen Kirche. Als Vertreterin der Diakonie in der Region sind wir für die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms zuständig, ebenso wie für die evangelischen Dekanate Alzey-Wöllstein, Ingelheim-Oppenheim, Mainz und Worms-Wonnegau. Mit diesen Kooperationspartner*innen pflegen wir eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Die Standorte der Diakonie Rheinhessen
Kommen Sie in unser Team!
Unsere Ansprechpersonen
Sie möchten mehr über uns erfahren? Sie haben konkrete Fragen zu den einzelnen Arbeitsbereichen oder Sie möchten weitere Informationen zu unseren Stellenangeboten? Unsere Ansprechpersonen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Walter Eulenbach
Leitung Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche und Ehe-/Paar-, Familien- und Lebensberatung Alzey
Christine Knuth
Teamleitung Ambulante Hilfen Alzey
Claudia Koch
Regionalleitung Worms
Mobile Jugendarbeit und Jugendtreffs Worms
Sandra Körbes
Regionalleitung Alzey
Fachbereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe
Ruth Putschar
Einrichtungsleitung
Gemeinschaftshaus i-Punkt Ingelheim
Schreiben Sie uns!
Regionale Diakonie Rheinhessen

Unsere Zentrale
Regionale Diakonie Rheinhessen
Kaiserstraße 29
55116 Mainz
Tel.: 06131 37444-0
Fax: 06131 374444-109